Nasim Zamani / Aus Afghanistan, wohnt in Oberhausen
Die Serie „Afghanische Frau“ setzt sich Nasim Zamani mit der Frauenrolle in ihrer Heimat auseinander. Aus ihrer Perspektive in Deutschland vergleicht sie gelebte Realitäten in Afghanistan und Deutschland.
Entstehen kann das Mensch-Sein nur von Angesicht zu Angesicht.
Nasim Zamani macht zweierlei sichtbar, den Blick in ein gesichtsloses Gesicht hinein, wie auch den Blick aus einem solchen gesichtslosen Gesicht heraus.
Darüber hinaus existiert in ihren Bildern, getragen von der Farbauswahl und flächigem Aufbau, das Gesicht der Unbedarftheit im Moment der Entscheidung - Opfer oder freies Wesen zu sein.